Das Bistum Regensburg stellt 3,3 Millionen Euro für den Energiefonds zur Verfügung. Das Geld stammt aus zusätzlichen Kirchensteuermitteln im Zuge der Energiepreis-Pauschale (EPP). Über die Beratungsdienste der Caritas kommt das Geld in Form von finanziellen Soforthilfen Menschen zugute, die von der Energiekrise besonders betroffen sind.
Die staatliche EPP wurde in Höhe von 300 Euro bundesweit an alle Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer ausgezahlt. Da die Pauschale steuerpflichtig ist, fiel dadurch auch Kirchensteuer an. Die Mehreinnahmen des Bistums Regensburg fließen in vollem Umfang in den Energiefonds. Die Entscheidung über die Mittelvergabe erfolgt durch das Referat Soziale Beratung im Caritasverband für die Diözese Regensburg e.V.