Nachhaltige Hilfe für Menschen stiften
Mit den Stiftungsgeldern werden unter anderem Hilfen für Kinder, Familien und ältere Menschen ermöglicht. Hilfen, für die es eben kein staatliches Entgelt mehr gibt. Die Regensburger Caritas-Stiftung bietet potenziellen Hilfswilligen eine Möglichkeit, ihr Vermögen in dauerhafter Form einem sozialen Zweck zur Verfügung zu stellen. Die Stiftung ist als Dachstiftung konzipiert und kann damit auch die Trägerschaft bei nicht rechtsfähigen Stiftungen übernehmen, aber auch rechtsfähige Stiftungen verwalten. Es ist außerdem möglich, Zuwendungen durch Verfügungen von Todeswegen (Testamenten) zu geben, wenn beispielsweise keine Erben mehr da sind.
Transparenz für Vertrauen
Vorsitzender des Stiftungsvorstandes ist Diözesan-Caritasdirektor Diakon Michael Weißmann. Er vertritt den Stiftungsvorstand gerichtlich und außergerichtlich. Stellvertretender Vorsitzender ist Thomas Rieder, der Leiter der Abteilung Finanzen beim Diözesan-Caritasverband. Der Stiftungsrat besteht aus drei Mitgliedern. Vorsitzender des Stiftungsrates ist Domkapitular Michael Dreßel. Weitere Mitglieder des Stiftungsrates sind Günter Koller, ehemaliger Geschäftsführer des Kreis-Caritasverbandes Amberg/Sulzbach und Jürgen Beier, Leiter der Abteilung Stabsstelle Recht und Organisation beim Diözesan-Caritasverband. Für den "Betrieb" der Stiftung fallen keine Verwaltungskosten an, weil diese Leistungen zusätzlich in der Geschäftsstelle der Caritas erbracht werden
Soziale Verantwortung für unsere Region
"Beraten - helfen - engagieren", so lautet das Programm der Caritas. Unter dem Dach der Caritas gibt es derzeit über 900 verschiedene Einrichtungen und Dienste. Seit über 100 Jahren arbeiten die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter unter dem Dach des Diözesan-Caritasverbandes Regensburg für Menschen in Not. Sie helfen in kirchlichen Krankenhäusern und Altenheimen, in Kindergärten, Kinderhorten und Kinderkrippen, in Einrichtungen für Familien oder Menschen mit Behinderung, in Wohngruppen, Wohnheimen oder Einrichtungen für Suchtkranke oder psychisch Kranke. Sie beraten an jedem Tag kompetent. Egal, mit welchem Problem die Menschen zur Caritas kommen, die Tür steht allen offen, unabhängig von Konfession oder Herkunft. Menschen in Not suchen schnell Orientierung und brauchen oft sofort eine Spur, die sie aufnehmen können. Die Caritas engagiert sich für benachteiligte Menschen. Sie übernimmt besonders auch in der Region Verantwortung und setzt sich für eine sozial gerechte Gesellschaft ein.