Stark mit gesunden Mitarbeitern
Vorbeugen - Sachgerecht intervenieren - Betroffene stabilisieren
Wie soll ein Betrieb mit abhängigkeitsgefährdeten und -kranken Mitarbeitern umgehen? Die Caritas-Suchthilfe Ostbayern hilft Betrieben, diese Frage individuell zu lösen. Wir helfen Ihnen, den richtigen Weg zwischen Fürsorge und Konsequenz zu finden.
Suchtprävention mit dem Focus auf Alkohol und Co. war früher - heute geht es um umfassend verstandene Prävention und um frühzeitiges Reagieren, wenn Mitarbeiter mit gesundheitlichen Problemen auffallen. Betriebe müssen zum Schutz ihrer Beschäftigten aktiv werden: bereits bevor sich krank machende Muster verfestigen, gleich ob es sich um Depression, um unangemessenen Alkohol-Konsum oder um unspezifisch "schwieriges Verhalten" handelt. Trinken ist meist ein Versuch Überforderung zu meistern, sich in harten Zeiten selbst zu helfen. Und oft ist nicht zu unterscheiden was Ursache oder Folge ist: vielfache Belastung, ein ungünstiger persönlicher Bewältigungsstil, das Verhalten der Umgebung.
Die Fürsorgepflicht gegenüber den Mitarbeitern erfordert Verhaltenssicherheit. Wir bieten Firmen und Betrieben Unterstützung bei der Prävention und der Behandlung von Einzelfällen.
Unsere Erfahrung und unser Konzept
- Wir verfügen über langjährige Erfahrung bei der Beratung und Behandlung aller Abhängigkeitsformen,
- wir haben eine breite Erfahrung in der Kooperation mit betrieblichen Stellen,
- wir nehmen den ganzen Menschen wahr, anstatt uns nur an reinen Symptomen zu orientieren.
Unsere Kompetenzen
Die Betriebliche Gesundheitshilfe der Caritas Regensburg stützt sich auf ein großes Team unterschiedlichster Fachkräfte:
- kompetente Fachkräfte, beispielsweise Diplom-Psychologen, Sozialarbeiter, Mediziner,
ein weitgespanntes Netz aus
- 12 Fachambulanzen für Suchtprobleme und sozialpsychiatrischen Diensten in der Oberpfalz und in Niederbayern,
- einer Fachklinik zur stationären Behandlung bei Alkohol- und Medikamentenabhängigkeit,
- ambulante und stationäre Nachsorge,
- Kooperation mit Selbsthilfegruppen und
weitere Kooperationspartner für umfangreiche Maßnahmen.
Der Ablauf
Zu Anfang empfehlen wir, gemeinsam mit Ihnen ein individuelles Konzept für die jeweilige betriebliche Ausgangslage zu entwickeln. Fragen Sie uns. Wir können Ihnen einige Beispiele zeigen, wie wir Veranstaltungen bisher organisiert und durchgeführt haben. Möglich sind Informations- und Einführungsveranstaltungen, Schulungen für Vorgesetzte, Beratung bei der Begleitung im Einzelfall. Gerne vermitteln wir auch eine Ausbildung zum "Ansprechpartner Sucht im Betrieb".
Veranstaltungen führen wir gerne in Ihrem Haus durch. Eine bewährte und reizvolle Alternative ist auch unsere Fachklinik in Haselbach: Ein dort vor Ort stattfindendes Seminar bietet die Möglichkeit unter anderem im Gespräch mit Patienten anschauliche Eindrücke zu gewinnen.
Wir passen alle Angebote sowohl bezüglich des Inhalts als auch vom Ablauf her an Ihre Ausgangslage und Ihre speziellen Anforderungen an. Mögliche Inhaltsbereiche sind: "Alkohol", "abhängiges Verhalten", "Überlastung und ihre Folgen". Unsere Fachkräfte stehen Ihnen gerne mit Rat und Tat zur Seite!
Falls Sie für Ihren Betrieb Interesse an unserem Angebot haben, nehmen Sie einfach mit uns Kontakt auf! Gerne besprechen wir mit Ihnen persönlich, welche Möglichkeiten es für Sie und Ihren Betrieb gibt und machen Ihnen ein unverbindliches Angebot!