Kürzlich tätigten die entscheidenden Akteure des Projekts auf dem rund 3.000 Quadratmeter großen Baugrundstück in der Plato-Wild-Straße den ersten Spatenstich. Bis Anfang 2016 sollen hier, nahe dem Caritas-Krankenhaus St.Josef, 39 Mietwohnungen sowie weitere rund 500 Quadratmeter Wohn- und Nutzfläche für Zwecke der Caritas bezugsfertig sein.
Den symbolischen Spatenstich machten (v.l.n.r.): Dr. Joachim Ramming, Geschäftsführer am Caritas-Krankenhaus, Dr. Robert Seitz, Abteilungsleiter bei der Caritas, Johanna Berr, Handlungsbevollmächtigte für den Bereich Vermietung und Immobilienverwaltung beim KWS, Dompropst Prälat Dr. Wilhelm Gegenfurtner, Diözesan-Caritasdirektor Dr. Roland Batz, Wunnibald Heindl, Prokurist und Oberbauleiter des Bauunternehmens Wilhelm Bauer, Architekt Joachim Peithner, Ludwig Gareis und KWS-Projektleiter Manfred Zeitler. KWS Regensburg
Alles ist weitgehend vorbereitet. In den nächsten Tagen soll die Bodenplatte für das vierstöckige Bauwerk (plus Keller) gegossen werden. Diözesan-Caritasdirektor Dr. Roland Batz und KWS-Geschäftsführer Ludwig Gareis erklärten, dass keiner der Partner das Vorhaben alleine stemmen hätte können. An jener Stelle stand früher das Schwesternwohnheim des Krankenhauses. Es zu sanieren, wäre wirtschaftlich höchstgradig unvernünftig gewesen. Die getroffene Vereinbarung sieht vor, dass das KWS eine neue Immobilie errichtet. Die Caritas Regensburg übertrug dem kirchlichen Wohnungsbauunternehmen das Grundstück. Dafür darf der Caritasverband einen Teil der Wohn- und Büroflächen 25 Jahre lang mietfrei nutzen. Wie die Caritas diese Räume nutzen wird, ist derzeit noch in der Konzeption. Sicher scheint, dass die Behindertenarbeit zu einem kleinen Teil davon profitieren wird. Aber auch für Senioren soll Sinnvolles errichtet werden.
Barrierefreier Wohnraum für jedermann
Insgesamt wird das Gebäude selbstverständlich barrierefrei und energieeffizient sein. Es ist also gleichermaßen geeignet für junge Familien mit Kinderwagen wie für Senioren mit Behinderung. Batz betonte, dass Caritas und KWS seit vielen Jahren insbesondere auf dem Gebiet des Betreuten Wohnens eng zusammenarbeiten. Mit einem solch verlässlichen Partner an der Seite sei er überzeugt, dass alles gelingen werde. Ludwig Gareis dankte auch seinem Aufsichtsrat, der das Vorhaben uneingeschränkt mittrage. Immerhin bringe das KWS - ohne die Grundstückskosten - für den Neubau rund 7,3 Millionen Euro auf.