Regensburg. Wer seinen Führerschein verloren hat, weil Zweifel an der Fahreignung bestehen, muss in Deutschland zur MPU (Medizinisch-Psychologische Untersuchung). Diese soll klären, ob eine Person geistig und körperlich in der Lage ist, ein Fahrzeug sicher zu führen. Fehlendes Problembewusstsein oder zu kurze Abstinenznachweise bei Alkohol- oder Drogenmissbrauch führen oft zu negativen Gutachten. So wird die MPU schnell zu einer großen Hürde, an der viele Betroffene scheitern. Der Führerschein rückt weiter in die Ferne und die Kosten steigen.
Führerscheinverlust und MPU - professionell vorbereitet mit der Caritas
"Wichtig zu wissen: MPU ist nicht gleich MPU! Welche Anforderungen im Rahmen der Untersuchung gestellt werden, hängt stark davon ab, wie der Führerschein verloren wurde", betont Wolfgang Keim, Ansprechpartner für die MPU-Kurse bei der Caritas Fachambulanz für Suchtprobleme in Regensburg. Deshalb ist eine frühzeitige Beratung unerlässlich, um am Tag der Untersuchung gut vorbereitet zu sein.
Die Caritas Fachambulanz für Suchtprobleme geht die Vorbereitung auf die Untersuchung ganzheitlich und mit professioneller Unterstützung durch umfassende Kurse an: "Es geht nicht nur darum, den Führerschein schnellstmöglich zurückzuerlangen. Wir möchten den Menschen helfen, einen besseren Umgang mit Rauschmitteln zu entwickeln, um langfristig ein zufriedeneres und gesünderes Leben zu führen", erläutert Keim.
Kostenvorteil und erste Beratung kostenfrei
Neben der fachlichen Kompetenz punktet die Caritas auch mit attraktiven Konditionen: Während auf dem freien Markt oft über 1.000 Euro für MPU-Vorbereitungskurse verlangt werden, bietet die Caritas diesen Service zu deutlich günstigeren Konditionen an. Eine erste Beratungsstunde ist zudem kostenfrei. Diese hilft bereits, eine erste Einschätzung der Situation zu erhalten und die nächsten Schritte zu planen.
Zweimal jährlich, im Frühling und im Herbst, finden in der Caritas Fachambulanz für Suchtprobleme in Regensburg MPU-Vorbereitungskurse statt. Der nächste Kurs startet am 09. Oktober 2024. Eine erste kostenlose und unverbindliche Beratungsstunde kann aber jederzeit ausgemacht werden.
Für weitere Informationen oder die Vereinbarung eines Beratungstermins stehen die regionalen Beratungsstellen der Caritas zur Verfügung.
Ihr Ansprechpartner in Regensburg
Caritas Fachambulanz für Suchtprobleme
Wolfgang Keim
Telefon: 0941/630827-0
Hemauerstraße 10 c
93047 Regensburg
Zusatzinfo:
Die Fachambulanzen für Suchtprobleme des Caritasverbandes für die Diözese Regensburg bieten Betroffenen und Angehörigen Rat und Hilfe bei Sucht- und Abhängigkeitsproblemen. Die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen suchen mit ihren Klientinnen und Klienten nach gemeinsamen Lösungen und unterstützen auf dem Weg in eine zufriedene Lebensführung. Jährlich suchen über 5000 Ratsuchende die elf Beratungsstellen in der Diözese Regensburg auf.